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Wie macht man Waldhonig?

Wie macht man Waldhonig?

Wie wird Waldhonig hergestellt? Waldhonige bestehen normalerweise hauptsächlich aus Honigtau. Honigtau wird gewonnen, indem Insekten die Pflanzensäfte von Bäumen – in Fall unseres Waldhonigs sind es Weißtannen, Fichten und Laubbäume – aufsaugen und anschließend den Zucker als süße Masse wieder ausscheiden.

Was sind Tannenwipfel?

In jedem Frühjahr treiben Nadelbäume frisch aus und tragen leuchtend hellgrüne Tannenspitzen bzw. Fichtenspitzen. Diese sogenannten Tannenwipfel, Maiwipfel bzw. In den jungen Triebspitzen der Nadelbäume stecken vor allem ätherische Öle, Harze, Tannine und viel Vitamin C.

Wann Fichtenspitzen ernten?

Etwas ungewohnt, harzig, aber sehr lecker – das sind Fichtenspitzen. Im Mai und Juni werden die jungen, hellgrünen Nadeltriebe geerntet. Im Handumdrehen lässt sich aus den Trieben ein leckerer Brotaufstrich herstellen.

Was ist Fichtenhonig?

Fichtenhonig ist streng genommen natürlich kein Honig, sondern nur ein sehr dickflüssiger Sirup, der aus jungen Fichtentrieben gemacht wird. Er schmeckt aber prima als Brotaufstrich, im Tee oder in Desserts und hat auch eine honigähnliche Konsistenz.

Wie unterscheiden sich Blütenhonig und Waldhonig?

Waldhonig schmeckt häufig recht kräftig und aromatisch, während Blütenhonig je nach Tracht lieblich-mild und mit einer fruchtigen Note punktet. Interessant auch, dass der jährlich eingetragene Blüten- oder Waldhonig nie gleich schmeckt, auch wenn er vom gleichen Imker herrührt.

Warum gibt es keinen Waldhonig?

Waldhonig gibt es witterungsbedingt keinen und der Blütenhonig wurde von den Bienen selber benötigt, um nicht zu verhungern. Vielerorts musste zusätzlich gefüttert werden. Raps ist eine der wichtigsten Frühjahrstrachten und extrem attraktiv für Bienen, aber auch für nahezu alle anderen Wildbienen- und Hummelarten.

Sind tannenspitzen essbar?

Zum Verzehr eignen sich lediglich die frischen, weichen, hellgrünen Spitzen am Ende der Zweige, wenn sie noch nicht aufgegangen sind. Es eignen sich auch die Knospen von Fichten (Rotfichte), Kiefern oder Lärchen. Vorsicht: einige Nadelbäume, wie beispielsweise die Eibe, sind giftig.

Kann man frische Fichtentriebe essen?

Junge Fichtentriebe kann man auch essen „Maiwipfel“ für Sirup und Pesto. (BZfE) – Wenn im Frühling die Natur erwacht, sprießen auch die hellgrünen Triebe der Fichte. Sie haben ein angenehmes Zitrusaroma. In der Küche wird das zarte Grün gerne zu „Fichtenspitzenhonig“ verarbeitet.

Wann kann man tannenspitzen pflücken?

Nur im Frühjar kann man die frischen Tannenspitzen ernten, man kann sie gut erkennen, sind sie doch um einiges heller als die restlichen Nadeln. Sie sollten noch klein, aber schon leicht geöffnet sein. Die ganz jungen und noch kleinen Tannen lässt ihr am besten in Ruhe, sie können ansonsten nicht mehr schön wachsen.

Wann kann man tannenspitzen sammeln?

Jetzt im Frühling haben die Tannen frische, hellgrüne Spitzen. Aus den Tannenspitzen kann man Honig und auch Gelée machen. Man braucht dafür etwas Zeit, aber das Resultat belohnt den Aufwand.

Für was ist Fichtenhonig gut?

Honig wird schon seit Langem eine gesundheitsfördernde Wirkung nachgesagt. Insbesondere echter, aber auch selbstgemachter Fichtenhonig, sollen besonders gut bei Erkältungskrankheiten helfen, schleimlösend wirken und das Abhusten erleichtern.

Wie schmeckt Fichtenhonig?

Der Fichtenhonig schmeckt sehr aromatisch nach Wald und – richtig eingekocht – erhält er die Konsistenz wie echter Honig.