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Was sind Fertigungsgemeinkosten Beispiele?

Was sind Fertigungsgemeinkosten Beispiele?

Fertigungsgemeinkosten sind zum Beispiel Hilfslöhne, Kosten für Hilfsmaterial, Energiekosten, kalkulatorische Abschreibungen bzw. Zinsen und Betriebsmittelkosten des Fertigungsbereiches. Die Fertigungsgemeinkosten werden anhand eines Betriebsabrechnungsbogen ermittelt.

Was versteht man unter fertigungseinzelkosten?

zur Erstellung eines Erzeugnisses im Fertigungsbereich anfallende Einzelkosten (Fertigungskosten). Zu den Fertigungseinzelkosten werden häufig Einzellohnkosten (Fertigungslöhne) und Sondereinzelkosten der Fertigung gezählt. Gegensatz: Fertigungsgemeinkosten.

Was beinhaltet Fertigungskosten?

Sie entstehen, wenn im Zuge der Produktion Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe zu Endprodukten bearbeitet und verarbeitet werden und setzen sich zusammen aus Fertigungseinzelkosten, Fertigungsgemeinkosten und Sondereinzelkosten der Fertigung. …

Was sind Fertigungslohnkosten?

Die Fertigungslohnkosten ergeben sich aus den Fertigungszeiten und den Stundenlöhnen. Es bietet sich an, für die einzelnen Arbeitsgänge durchschnittliche Stundenlöhne anzusetzen. Damit wird verhindert, dass in der Nachkalkulation die Fertigungskosten in Abhängigkeit vom eingesetzten Fertigungspersonal schwanken.

Wie setzen sich die Fertigungsgemeinkosten zusammen?

Die Fertigungsgemeinkosten bilden zusammen mit den Fertigungseinzelkosten – d.h., den direkt zurechenbaren Kosten der Fertigung – die Fertigungskosten. Fertigungsgemeinkosten werden i.d.R. über prozentuale Zuschlagssätze auf die Produkte verrechnet.

Was sagen die Fertigungsgemeinkosten aus?

Unter dem Begriff Fertigungsgemeinkosten werden die nicht unmittelbar zurechenbaren Kosten zusammengefasst, die im Herstellprozess anfallen. Fertigungseinzelkosten und Fertigungsgemeinkosten bilden zusammen die Fertigungskosten.

Sind fertigungseinzelkosten variable Kosten?

Fertigungseinzelkosten bilden variable Kosten. Die Berechnung der Maschinenstundensätze setzt sich aus den Kosten für die Hilfsmaterialien, den Wartungs- und Reparaturkosten, den Abschreibungen, den Energiekosten und den Personalkosten für Wartung und Bedienung der Maschinen zusammen.

Was versteht man unter Maschinenstundensatz?

Das Ziel der Maschinenstundensatz-Rechnung ist die Ermittlung der Kosten, die pro Stunde Laufzeit an einer Maschine anfallen. Dabei geht es ausschließlich um die Fertigungsgemeinkosten, die dieser Maschine zuzuordnen sind (keine Fertigungslöhne oder andere variable Kosten).

Was sind Material und Fertigungskosten?

Produktionskosten; im Fertigungs- bzw. Produktionsbereich eines Unternehmens zur Erstellung von Produkten anfallende Kosten. Zuweilen zählt man zu den Fertigungskosten auch Materialkosten und versteht dann Fertigungskosten als bis zum Vertrieb anfallende Kosten eines Produkts.

Wie werden Fertigungskosten berechnet?

Die Fertigungskosten setzen sich aus Fertigungslöhnen und Fertigungsgemeinkosten sowie den Sondereinzelkosten der Fertigung zusammen. Es gilt: Materialkosten + Fertigungskosten = Herstellkosten. …

Was versteht man unter variable Kosten?

Die variablen Kosten (auch veränderliche, bewegliche oder mengenabhängige Kosten) sind in der betriebswirtschaftlichen Kostenrechnung derjenige Teil der Gesamtkosten, welcher sich bei einer Änderung der betrachteten Bezugsgröße (meist Beschäftigungsgrad) ebenfalls ändert.

Was versteht man unter Hilfslöhne?

Zu den Hilfslöhnen zählen z.B. Löhne für Transport- und Reinigungsarbeiten. Maßgebend für die Unterscheidung vom Fertigungslohn ist nicht die Art der Tätigkeit (Facharbeit oder Hilfsarbeit), sondern die Verrechnung als Gemeinkosten. Daher werden Hilfslöhne häufig auch als Gemeinkostenlöhne bezeichnet.